Soziales Teilzeit (1BKST)

Infos zur Anmeldung

Die Anmeldung erfolgt über das zentrale Anmeldeportal „Bewerberverfahren Online“ (BewO) des Kultusministeriums. Über dieses Verfahren findet auch die Vergabe der Schulplätze statt. Das Verfahren startet Ende Januar, Anmeldeschluss ist der 1.März. Danach können Sie über das Portal am Nachrückverfahren teilnehmen. Weitere Informationen zum Verfahren finden Sie auch auf unserer Homepage. Die Kontaktdaten für eine persönliche Beratung durch unser Sekretariat bzw. die zuständigen Abteilungsleitungen finden Sie ebenfalls auf unserer Homepage.

Aufnahmevoraussetzungen

• Mittlerer Bildungsabschluss (Realschule, Werkrealschule, Berufsfachschule, Versetzung von Klasse 10 nach Klasse 11 des neunjährigen Gymnasiums oder Versetzung in Klasse 10 des achtjährigen Gymnasiums)
• Ein Praktikumsvertrag mit einer von der Schule als geeignet angesehenen Einrichtung.

Ziel und Zweck der Ausbildung

Das einjährige duale Berufskolleg Fachrichtung Soziales ist ein attraktives Angebot für Schüler:innen mit mittlerem Bildungsabschluss, die sich weiter qualifizieren wollen, aber nach 10 Jahren Schule eine Alternative zu einem rein schulischen Bildungsgang suchen. Es eröffnet durch den hohen Praxisanteil die Gelegenheit, soziale Berufsfelder kennen zu lernen und die persönliche Eignung für einen sozialen Beruf zu prüfen. Darüber hinaus bietet sich die Chance, in der Begegnung mit anderen Menschen die eigene Persönlichkeit weiterzuentwickeln.

Weiterbildung
Der erfolgreiche Abschluss des dualen Berufskollegs Fachrichtung Soziales berechtigt zum Besuch des einjährigen Berufskollegs zum Erwerb der Fachhochschulreife, sofern in den Fächern Deutsch, Englisch, Mathematik und Biologie der Notendurchschnitt mindestens 3,0 beträgt und die Leistungen in diesen Fächern jeweils nicht geringer als mit der Endnote „ausreichend“ bewertet sind.

Dauer der Ausbildung

Die Ausbildung dauert ein Schuljahr (in Teilzeitform) und gliedert sich in

• 13 Stunden Unterricht in der Schule (2 Tage in der Woche)
• 3 Tage Praxis (insgesamt 900 Stunden, davon mindestens 75 Stunden in den Schulferien) in sozialen Einrichtungen wie Altenheime, Krankenhäuser, Tageseinrichtungen für alte und demente Personen, Behinderteneinrichtungen, Kindertagesstätten und vergleichbare Einrichtungen und in Ämtern, z.B. Sozialamt.