Aktuelles
2024
1 Minister, 1 Staatssekretär & Deutschlands #1 in Agrarwissenschaften empfangen besonders engagierte Schülerinnen und Schüler der Edith-Stein-Schule
Milchviehaltung im Schwarzwald, Naturschutz & Weinbau am Kaiserstuhl oder der Zusammenschluss von solidarischer und konventioneller Landwirtschaft: So lauten einige der Themen, die sechs besonders engagierte Schülerinnen und Schüller der Freiburger Edith Stein-Schule im vergangenen Schuljahr wissenschaftlich bearbeitet haben. Ihre Ergebnisse präsentierten sie am vergangenen Dienstag an der Universität Hohenheim, laut aktuellem Ranking Deutschlands führende Universität in Agrarwissenschaften. Als Anregung für eine weitere Forschungs-Karriere bot ihnen die Uni ein dreitägiges Besuchsprogramm durch die wissenschaftlichen Einrichtungen. Zum Abschluss erhielten sie eine Urkunde überreicht von Peter Hauk, Landesminister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz und durch Staatssekretär Volker Schebesta Ministerium für Kultus, Jugend und Sport.
Demokratie (er)leben an Schulen – Ein Fundament unserer Gesellschaft
In Zeiten wie diesen ist Demokratiebildung das A und O. Die Bedeutung demokratischer Strukturen wird uns täglich durch die Weltnachrichten verdeutlicht. Daher ist es wichtig, Demokratie bereits früh zu (er)leben. Schulen sind der ideale Ort, an dem Schüler und Schülerinnen sowie Lehrer und Lehrerinnen Demokratie hautnah (er)leben können.
In diesem Jahr machten sich vier Junggärtner auf den Weg nach Österreich, um neue Erfahrungen und Fähigkeiten im Rahmen eines Erasmusprojektes zu sammeln.
Welche Materialien verwenden unsere Kollegen, wie unterscheidet sich die Pflanzenauswahl und gibt es Unterschiede in der Betriebsorganisation? Das waren nur einige Fragen, die die Schülerinnen und Schüler auf den Weg ins Ausland mitnahmen.
Zunächst besuchten sie die Schule in Langenlois, um in Anschluss in unterschiedlichen
Praktikumsbetrieben zu arbeiten.
Erasmusprojektkoordinatorin Susanne Lemke freute sich sehr über das positive Feedback der vier Junggärtner*Innen, die jederzeit wieder an einem vergleichbaren Projekt teilnehmen würden.
Sowohl das kulturelle Programm als auch die Erfahrung, mal andere als die eigene „Stallluft“ zu schnuppern, wurden als sehr bereichernd empfunden.
Dank geht auch an die beteiligten Ausbildungsbetriebe, die drei Wochen auf ihre Azubis verzichteten, um ihnen dieses spannende Erlebnis zu ermöglichen.
Auch in diesem Jahr fand für die Azubis im Gartenbau, wie seit vielen Jahren, der Baumpflegetag statt.
Der Garten- und Landschaftsbau gehört sicher zu den vielseitigsten Ausbildungsberufen. Holzbau, Wegebau, Teichbau, Fassadenbegrünung, Dachbegrünung und vieles mehr gehören zum Aufgabengebiet der Gärtner dieser Fachrichtung.
Mit dem Baumpflegetag bekommen die Azubis einen Einblick in eine weitere mögliche Zusatzausbildung des Gärtners: zum Baumkletterer bzw. Baumpfleger.
Sie erlernen das Klettern und schulen ihr Auge für fehlerhafte Schnittmaßnahmen in Parkanlagen.
Gartenbaulehrerin Susanne Lemke meint dazu: „Wir freuen uns, dass wir seit Jahren erfolgreich mit dem Baumpfleger Martin Wetzler und dem Baumgutachter Bernd Musselmann zusammenarbeiten. Die Schüler geben uns sehr positives Feedback und auch die Ausbildungsbetriebe unterstützen dieses Projekt gern. Der ein oder andere fühlte sich auch schon durch diesen Tag inspiriert, diesen beruflichen Sonderweg weiterzuverfolgen“, berichtet sie weiter.
So erreichten sie im letzten Jahre herzliche Grüße aus Kanada von einem ehemaligen Schüler, der nun dort als Baumpfleger tätig ist.
Auszubildende für Garten- und Landschaftsbau gestalten den Schulgarten der Littenweiler Reinhold-Schneider-Schule neu. Ein Kooperationsprojekt mit Profiteuren auf beiden Seiten.