Die Edith-Stein-Schule in Freiburg

Schule für Agrarwirtschaft, Hauswirtschaft, Gesundheit, Pflege und Sozialpädagogik

 

floristen

Ein Team von Lehrkräften der EstS sucht nach neuen Wegen um den Schüler*innen individuelles Lernen zu ermöglichen

 

Werden wir unserer Rolle als Lehrer noch gerecht?

Vermitteln wir zukunftsentscheidene Kompetenzen?

Was bedeutet Lernbegleitung?

Wie schaffen wir ein motivierendes Lernumfeld?

Können wir unseren SchülerInnen mehr Verantwortung übertragen als wir glauben?

 

Mit diesen und vielen anderen Fragen im Gepäck machte sich am 27. September 2022 eine Gruppe von 15 Personen, bestehend aus Schulleitung, Mitwirkenden des Personalrats, des Lehrerkollegiums, der Schulentwicklung und der Schulsozialarbeit auf den Weg zur BBS Westerburg.

Die BBS Westerburg ist eine Berufliche Schule, die laut eigener Aussage dafür bekannt ist, dass sie: „Lernprozesse […] so gestaltet, dass die Aspekte der Individualisierung, der Selbstorganisation, der Eigenverantwortung und der Kooperation angemessen berücksichtigt werden können.“

So weit so gut, doch wie erfolgt die Umsetzung? Die 15 Abgeordneten der Edith-Stein-Schule sollten staunen. Bei der Begehung der Schule bekamen sie Außergewöhnliches zu sehen: Klassenzimmer mit Glaswänden ohne Türen, parallelen Englischunterricht in 5 Klassen, den nur zwei LehrerInnen betreuten, eine VABO-Klasse, die von vier LehrerInnen betreut wurde, einladende Lernareale mit verschiedensten Sitzmöglichkeiten, neueste Tafeltechnik, offene Schränke mit Laptops zur Selbstausleihe, Teamlehrerzimmer zur gemeinsamen Unterrichtsvorbereitung und das Beeindruckendste: ins Lernen vertiefte SchülerInnen, wohin das Auge schaute.

Das wünschen wir uns auch, war der erste Gedanke der Reisenden! Jetzt gilt es die Eindrücke zu sortieren und zu überlegen, was für die Edith-Stein-Schule möglich ist.
Das Wichtigste, was wir uns auch von unseren SchülerInnen wünschen, haben wir schon:
Die Motivation etwas zu verändern.