Die Edith-Stein-Schule in Freiburg

Schule für Agrarwirtschaft, Hauswirtschaft, Gesundheit, Pflege und Sozialpädagogik

 

floristen

Das Oberrheingebiet, bestehend aus dem Elsass, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz, bieten eine gute Grundlage für einen grenzüberschreitenden Austausch.

Obwohl seitens der Unternehmen eine hohe Nachfrage besteht, sind die grenzüberschreitenden Mobilitätsmaßnahmen im Bereich der Berufsbildung wenig bekannt und werden kaum genutzt. Nicht so von der Edith-Stein-Schule. Bereits im zweiten Jahr bieten wir unseren Lernenden einen Austausch zur Förderung ihrer Aus- und Weiterbildung in Zweitsprache das Theaterprojekt EuropaScène an.

Das Projekt "EuropaScène" von Les Alternateurs und seinen grenzüberschreitenden Partnern zielt darauf ab, die Instrumente der darstellenden Künste zu nutzen. So sollen nicht nur die Ausbildung, die Berufe und die grenzüberschreitende Mobilität gefördert werden, sondern auch kulturelle und nationale Barrieren abgebaut und die Internationalisierung der Auszubildenden unterstützt werden.

Zwei Ausbildende sitzen sich gegenüber, sie werden von einer Lehrkraft angeleitet.

 

Ziele des Projektes sind unter anderem:

  • Gründung von Netzwerken zwischen Berufsschule und Unternehmen durch deutsch-französische Partner von Auszubildenden, die sich auf die gleichen Berufe vorbereiten.

  • Organisation von grenzüberschreitenden Treffen für jedes Team.

  • Durchführung eines Programms von Workshops zum Verhaltenstheater zur Steigerung der Kompetenz der teilnehmenden Auszubildenden.

  • Veranstaltung von groß angelegten Aufführungsabenden, die der breiten Öffentlichkeit zugänglich sind.

 

Der Rahmen des Projekts:

Die Auszubildenden entwickeln und inszenieren kleine Sketche, die mit ihrem Berufsfeld zusammenhängen. Diese Projektphase findet auf beiden Seiten der Grenze statt. Das Projekt wird von mehreren grenzüberschreitenden Treffen begleitet, darunter ein Auftaktmeeting, ein Inszenierungstreffen und ein Abschlusstreffen, bei dem die Gruppen ihre Sketche präsentieren.

Dieses Jahr ist es möglich, dass die ganze Klasse am Projekt teilnimmt. Die Auszubildenden, die nicht auf die Bühne steigen möchten, werden sich in interkulturellen Workshops berufsbezogenen Challenges stellen. Dieses werden dann während des Jobgartens, einem erlebnisorientierten, spielerischen und innovativen Parcour, präsentiert. Dieser Parcour wird an den Aufführungstagen im Theater aufgebaut. Mittel- und Oberstufenschüler*innen können die gestellten Challenges lösen und somit verschiedene Berufe, Modelle der Berufsausbildung und Möglichkeiten der grenzüberschreitenden Mobilität entdecken.

 

Das Projekt wurde im Jahr 2023 zu einem INTERREG-Projekt. Dadurch werden noch mehr Möglichkeiten für grenzüberschreitende Zusammenarbeit und die Förderung von Berufen und Berufsausbildung geboten.